Anfänge des Weinbaus
Aufgrund archäologischer Funde wird davon ausgegangen, daß Georgien das Ursprungsland des Weinanbaus ist.
In verschiedenen Gegenden wurden über 4.000 Jahre alte Weingefäße und Traubenkerne gefunden. Durch Kohlenstoff-Datierungen konnte ein Zeitpunkt um ca. 5.000 Jahre v. Chr. festgelegt werden.
Vermutungen zufolge wurde vom westgeorgischen Staat Kolchis ab dem 6.Jh. v. Chr. auch Wein nach Griechenland und Persien exportiert.
Mittelalter georgische Neuzeit
Das Weinrebenkreuz der christlich orthodoxen Kirche, spiegelt die heiligsten Güter Georgiens wider: den christlichen Glauben und die Weinrebe. In diesem sind Weinreben dargestellt, die mit den Haaren der heiligen Nino verwoben sind. So kann der Georgienreisende in vielen Wänden von Tempelanlagen Ornamente mit traubentragenden Reben finden.
Osmanische Truppen besetzten zwischen dem 12. und 15 Jhd. Georgien. In dieser Zeit ging der Weinanbau durch islamische Gesetze drastisch zurück.
Sowjetzeiten
Georgischer Wein war, wie viele Produkte, in Russland gefragt. Bis kurz vor Zusammenbruch der UdSSR wurde auf einer Fläche von ca. 128.000 ha Wein angebaut. Die Weinproduktion betrug zu dieser Zeit knapp 800.000 Tonnen.
Umstrukturierung nach Unabhängigkeit
1991 erreichte Georgien die Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Am 14.06.2000 trat das Land der WHO bei und mußte sich auch wirtschaftlich neu finden. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von der Sowjetunion- Georgien war aufgrund der Exporte seinerzeit die wohlhabendste Sowjetrepublik- machte sich jetzt bemerkbar. Durch Handelsembargos Russlands rutschte die Wirtschaft einer Talfahrt gleich in den Keller.
Mittlerweile hat sich der Weinanbau auch außerhalb der georgischen Grenzen, vor allem in Westeuropa, einen Namen gemacht. Auf vielen Messen finden sich georgische Weinproduzenten, deren Weine mehrfach prämiert wurden. Die Weinproduzenten wie z.B. Kakhuri, verfügen über moderne Abfüllanlagen und Kühlsysteme nach westlichem Standard und moderne Laboranlagen.
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